Kooperationen - Der Domino Verband lerntherapeutischer Praxen e.V. kooperiert sowohl auf Verbandsebene als auch auf der Ebene der einzelnen Praxen aktiv mit anderen Verbänden, Spezialisten und Ämtern. Die Praxisinhaberinnen und die meisten Mitarbeiterinnen sind Mitglied im Fachverband integrative Lerntherapie (FiL) http://www.lerntherapie-fil.de/. Der Fachverband zertifiziert seine Mitglieder, die eine umfangreiche Weiterbildung und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Lerntherapie nachgewiesen haben.

FiL-zertifizierte Lerntherapeuten verpflichten sich zur regelmäßigen Weiterbildung und Supervision. Das Berufsbild des Lerntherapeuten ist bisher noch ungeschützt und jeder kann sich Lerntherapeut nennen. Erst durch die FiL-Zertifizierung wird sichergestellt, dass ein hoher Weiterbildungsstandard erfüllt wurde.

Der Verband hat einen Trägervertrag mit dem für den § 35a SGB VIII (Eingliederungshilfe) zuständigen Amt des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Ebenso existiert ein Trägervertrag mit dem Senat von Berlin. Auf der Basis der Einzelfallentscheidung wird oder wurde auch schon mit den Ämtern in Potsdam und Teltow-Fläming zusammen gearbeitet. Unsere Mitglieder und Mitarbeiter*innen engagieren sich auch aktiv für den Berufsstand und seine Entwicklung und sind Mitglied im Berufsverband der Lerntherapeut*innen (BLT).

Zur Diagnose einer Dyskalkulie und Legasthenie und zum Feststellen des Bedarfes einer Eingliederungshilfe kooperieren wir mit Praxen von Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichen Psychiatern.

Lernschwierigkeiten können auch durch Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen verursacht sein. Hierfür kooperieren wir ebenfalls mit entsprechenden Spezialisten und Therapeuten. Bei auditiven Verarbeitungsstörungen kann ein Hörtraining sinnvoll sein. Hier arbeiten wir mit Benaudira zusammen.

Es zeigt sich mitunter, dass Kinder mit Lernschwierigkeiten auch in ihrer Entwicklung motorisch auffällig waren oder sind. Dann bietet es sich an, orthopädisch oder osteopathisch abklären zu lassen, ob es diesbezüglich Blockaden oder Einschränkungen gibt.

Kinder, die erst sehr spät oder sehr schwer zu ihrer Schreibhand finden, können unter Umständen mit ihrer Schreibhand nicht bei ihrer dominanten Hand ankommen. Das kann schwerwiegende Folgen haben. In solch einem Fall ist es sinnvoll, so zeitig wie möglich abklären zu lassen, welche Hand die dominante und damit für das Schreiben die geeignete Hand ist.

Für die Gestaltung von Team-Fortbildungen für Lehrerinnen und Erzieherinnen kooperieren wir mit dem Fachverband FiL, der Helga Breuninger Stiftung, den zuständigen Stellen der Schul- und Bezirksämter sowie mit Fördervereinen der Einrichtungen und den gewählten Elternvertretungen.

 

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